dimanche 13 août 2006

Keine Mehrheit zum Asyl-Gesetz - Aktuell - Sonntagsblick - Blick Online

A lire sur le Blick Online: l'article que le Sonntagsblick consacre aux résultats de ce sondage

Dürften nur Männer über die Verschärfung des Asylgesetzes abstimmen, wäre ein Ja gewiss. Weil Frauen aber mehrheitlich dagegen sind, ist am 24. September alles möglich.


Bundesrat Christoph Blocher steht mit seiner Asyl-Vorlage (noch) im Abseits.



Würde heute abgestimmt, würden 43 % Ja und 30 % Nein sagen, 27 % sind noch unentschlossen. Das zeigt die erste Umfrage zum neuen Asylgesetz. Das Institut Isopublic hat sie im Auftrag des SonntagsBlicks durchgeführt.

Mit einem lockeren Sieg können die Befürworter jedoch nicht rechnen. «Das Rennen ist offen», sagt SVP-Präsident Ueli Maurer (55) (siehe Seite 13). Seine Partei kämpft an vorderster Front für das Gesetz, das die Handschrift ihres Bundesrats Christoph Blocher (65) trägt.

Ein auffälliger Unterschied besteht zwischen den Geschlechtern: 55 % der Männer, aber nur 32 % der Frauen sagen Ja!

Wer gut informiert ist, ist eher dafür. Isopublic-Studienleiter Matthias Kappeler (34): «Das kann die Befürworter freuen, denn der Informationsstand wird sich nun laufend verbessern.» Dennoch schöpfen die Gegner Zuversicht. «Nach dieser Umfrage habe ich die Hoffnung, dass wir gewinnen können», sagt Hans-Ernst Ellenberger (61), Informationschef des Bistums Basel.

Hier finden Sie die detaillierten Umfrageresultate

Ici, vous trouvez les résultats détaillés de l'enquête (en allemand)

Aucun commentaire: