Seit Freitag sammeln Freunde, Bekannte und Jungpolitiker Unterschriften für Olivier Cayo. Innert nur vier Tagen sind so 900 Unterschriften zusammengekommen.
In einer Petition fordern die Initianten, dass Oliver Cayo in der Schweiz bleiben darf. Im Juni wurde der Ivorer Asylbewerber aus Aarau als einer der fünf besten Maturanden im Aargau prämiert. Vor der drohenden Wegweisung kann ihn jetzt nur noch ein Härtefallgesuch retten.
Vor Beginn der Sammlung wurde die Latte für die einwöchige Sammelfrist bei 1500 Unterschriften gelegt: «Wir dachten eigentlich, das wäre kaum machbar», so Dariusch Pour Mohsen. Er ist der Inititant der Petition. Mit vielen Helfern unterstützt er Cayo: «Wir machen das, weil wir ihm als Freunde helfen wollen».
Und die Unterschriften fliegen ihnen schon fast von selbst zu - 900 Unterschriften kamen in den ersten vier Tagen zusammen. «Von den Jungen unterschreiben fast alle, da muss nicht einmal gross erklärt werden - sie kennen den Fall», sagt Mohsen weiter.
Schwieriger sei es bei den Älteren: «Die sind kritischer». Ende Woche werden die Unterschriften der Personen, die sich mit Olivier Cayo solidarisiert haben, seinem Anwalt übergeben, der sie dem Härtefallgseuch beilegen wird. Es ist die letzte Chance Cayos, um doch noch bleiben zu können.
Auch im Internet scharen sich seine Unterstützer: Eine Online-Petition haben weitere 700 Menschen unterschrieben, auf Facebook hat eine Gruppe gegen die Ausschaffung Cayos gar schon über 2300 Mitglieder.
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